Zur Abwechslung gibt es hier mal keine Bienenbilder, sondern ein Rezept und zwar für ein Honigeis. Das war sehr lecker und bildete den Abschluss unseres Weihnachtsmenüs 2016.

Ich habe es im Thermomix zubereitet, da es aus einer australischen Rezeptkollektion für den TM stammt zubereitet. Es sollte aber auch mit einer Eismaschine funktionieren. Ohne wird es vermutlich nicht cremig.

Zutaten:

75g Zucker (ohne TM 75g Puderzucker)

2 frische Eigelbe

65g Honig

sehr fein gehackter Rosmarin (nach Geschmack, ich habe ca. 20 Blätter verwendet)

500g Schlagsahne

1 TL Vanilleextrakt

1 Prise Salz

 

Zubereitung mit TM:

Den Zucker in den Thermomix geben und 20 Sekunden Stufe 10 pulverisieren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und 6 Minuten/80°C/Stufe 4 rühren. In ein flaches, gefrierschrankgeeignetes Gefäß geben und ca. 30 Minuten abkühlen lassen. Anschließend für ca. 8 Stunden tiefkühlen. Mixtopf spülen und trocknen.

Das Eis in 4cm große Stücke schneiden, 20 Sekunden/Stufe 9 zerkleinern und mit Hilfe des Spatels nochmals 10 Sekunden/Stufe 4 verrühren. In ein gefrierschrankgeeignetes Gefäß füllen und nochmals ca. 8 Stunden gefrieren lassen.

 

Zubereitung ohne TM: (nicht getestet, sollte aber so funktionieren)

Eigelbe und Puderzucker über dem Wasserbad erwärmen, bis Zucker völlig gelöst ist. Sahne, Honig, Rosmarin, Vanilleextrakt und Salz in einem zweiten Topf aufkochen. Sahnemischung zur Eimasse hinzufügen und die Masse „zur Rose abziehen“. Mit Hilfe einer Eismaschine zu Eis weiter verarbeiten.

 

Zum Servieren habe ich noch ein wenig Rosmarinhonig (den wir aus dem letzten Urlaub an der Algarve mit gebracht hatten) auf die Teller geträufelt, ein klein wenig Rosmarin aus dem Garten dazu und die Eiskugel mit selbst gemachtem Pekannuss-Krokant bestreut.

 

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