Nach sehr vielen Stunden des Glasknipsens, Klebens und Verfugens wurde der Brunnen gerade noch rechtzeitig fertig. Hier die verfugte Auffangschale:

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Vor dem ersten Testlauf mit der Pumpe und dem Wasser war ich schon sehr nervös, aber es hat gleich auf Anhieb gut geklappt – zur großen Freude der versammelten Mosaizisten und Mosaizistchen ertönte sanftes Geplätscher im Wintergarten:

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Da das Wetter dann so toll mitspielte, habe ich zwei Tage vor Tobis Geburtstag noch begonnen den Vorgarten umzugestalten. Bislang herrschte dort eine ehemalige Rasenfläche vor, umgeben von Hainbuchenhecke und einem Buchsbaum-/Rosenbeet. Ehemalig deshalb, weil aus dem Rasen im Lauf der letzten Jahre eine sehr unansehnliche Moos- und Unkrautplantage geworden ist. Am Samstag half Tobi dann selbst noch mit, und so konnten wir ein Drittel der Fläche schon abtragen, ausheben, mit Vlies auslegen, mit Splitt und Kies auffüllen und mit ein paar Gräsern bepflanzen. Mir blieb kurz mal das Herz stehen, als er plötzlich aus dem Nichts sagte, dass wir heuer dann noch eine Springbrunnenfigur auf den Gullydeckel kaufen müssten. Hmmmmmh – roch er den Braten? Hatte er doch in den Wintergarten gelurt? Ich meinte nur ganz beiläufig, dass das eine super Idee sei…

Am Geburtstag war dann die Freude und Überraschung groß, als der Brunnen an seinem neuen Platz stand 🙂 – er hatte doch nichts geahnt!

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Die Tage nach dem Geburtstag folgte dann der restliche Teil. Was für eine Schinderei, erst das Geschaufel beim Ausheben und dann die Kiesschlepperei. Zwar ist gleich die Straße runter ein Kieswerk, aber ohne Hänger konnte ich das Material (etwa eine Tonne Splitt und Kies) nur mörtelwannenweise holen… Bin ich froh, dass das nun geschafft ist! Die Freude über das schöne Beet macht die Schufterei aber mehr als wett. Ich ärgere mich nur, dass ich kein vorher/nachher-Bild gemacht habe!

Liebe Grüße

Moni