… so heißt meine neueste Mosaikarbeit – und ich habe sie für meinen Mann gemacht. Ein kleines Dankeschön anlässlich unseres 20jährigen Zusammenseins. Lieber Tobi, vielen Dank, dass Du so ein lieber, hilfsbereiter, lustiger, fleissiger und geduldiger Mann und Papa bist und ich mich kreativ immer so toll austoben darf! 🙂
Die Idee für das Mosaik stammt nicht von mir, ich habe ein sehr ähnliches auf Pinterest gesehen (leider aber ohne einen Link zum Künstler) und wollte es schon seit ewigen Zeiten für Tobi nacharbeiten. Ich glaube der Rahmen liegt schon seit 5 Jahren bereit. Verwendet habe ich verschiedene Materialien auf einer MdF-Platte, unter anderem Crackle-Glas. Sehr fitzelige Angelegenheit, das Zeug! Das werde ich in nächster Zeit sicher so schnell nicht wieder benutzen…
Die Rückseite von meinen Mosaiken ist in der Regel eine eher öde Angelegenheit, diese habe ich aber gleich noch für eine kleine Liebeserklärung genutzt. Die Idee stammt von Pinterest, Vinyl mit der Cameo geschnitten. Eigentlich war das Ganze für sein Büro gedacht, dafür ist es ihm aber „zu schade“, und so hängt es nun auch noch bei uns im Treppenhaus.



Die roten Farben waren dann wieder eine ganz andere Herausforderung. Ich habe zwar auch einiges an verschiedenen Rottönen auch verschiedener Glashütten da, aber viele sahen verarbeitet dann doch wieder sehr gleich aus. Erschwerend hinzu kamen auch gewisse Eigenschaften der meisten Rottöne, sich entweder erst in der Flamme bei richtiger Behandlung zu einem schönen, gleichmäßigen Rot zu entwickeln (man muss sie „striken“) oder im Fall der Opaktöne bei zuviel und wiederholter Hitzezufuhr immer dunkler und unansehnlicher zu werden… Angesichts der mangelnden Vielfalt an Rottönen musste ich improvisieren – durch Ätzen eines Drittels der Perlen konnte ich dann die nötige Variation an Farben optisch etwas höher vortäuschen. 🙂 Wie Frank Miguletz erst kürzlich auf einem Workshop empfohlen hat – Täuschen und Tarnen ist die halbe Miete 😉