Und schon wieder gibt es Wetterkapriolen hier – heute mal mit einem Ausreisser nach oben: satte 17°C, allerdings bei stürmischem Wind.
Gestern habe ich am sehr späten Nachmittag die Diagnoseböden entnommen. Ein wenig erschreckend war der Totenfall der letzten 4 Wochen bei den Blauen, es war ein richtiger Haufen toter Bienen in der Beute, davon lag aber nur die Hälfte auf dem Diagnosegitter. Soweit ich gesehen habe, waren nur sehr wenige tote Varroen zu sehen.
Hier die beiden Böden im Vergleich:
Kurz vor Mittag habe ich heute eine Runde vor dem Flugloch gesessen und ein wenig geknipst. Die Damen tragen in beide Beuten schon sehr fleissig Pollen ein!
Es waren schon ein paar verschiedene Pollensorten zu erkennen, links könnte von der Haselnuss sein, rechts bin ich mir nicht sicher (Nieswurz?)…
Die Landebedingungen waren bei den stürmischen Böen teilweise sehr schwierig!
Ganz schön dicke Päckchen waren zum Teil zu sehen!
Und siehe da, auch die blauen fangen gaaaanz langsam mit dem Hausputz an!
Es herrschte wirklich emsiger Betrieb – hier habe ich eine sehr flauschige Dame beim Päuschen erwischt!
So ganz langsam kommt auch die Botanik bei uns im Garten in die Puschen – auf der Garage leuchtete der erste Winterling:
Und wenn man ganz genau hingeschaut hat auch ein paar Krokusse (?):
Drunten im Tal (sprich unten im Garten) sind die Schneeglöckchen in den letzten Tagen so richtig aus dem Boden geschossen!
Und wenn man ein wenig Geduld mitbringt, kann man sogar Sammlerinnen in flagranti erwischen. Das Bild ist leider nicht sehr gut, aber man kann den orangen Pollen erkennen. Die Ärmste wurde immer wieder von den Blüten geweht!